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Mit ATM ausgestattete Probenköpfe unter Verwendung der manuellen Abstimmungsroutine
Klicken Sie in der Workflow-Schaltflächenleiste in der Schaltfläche Tune (Tuning) auf den Pfeil nach unten.
Wählen Sie die Option Tune/match ATM probe manually (atmm) (Manuelles Tuning/Matching des Probenkopfs), indem Sie auf diese klicken.
Hinweis: Das Fenster „ATMM Probe Tuning/Matching“ (ATM-Probenkopf – Manuelles Tuning/Matching) (siehe nachstehende Abbildung) sowie ein die Wobble-Kurve darstellendes Fenster werden geöffnet.
 
Wählen Sie einen geeigneten Kern für Ihr Experiment aus, und nehmen Sie die Einstellung vor, indem Sie auf die Schaltflächen mit den Pfeilen klicken. Beginnen Sie stets mit dem Matching, anschließend erfolgt das Tuning.
Die Wobble-Routine basiert auf der Ausstrahlung eines schwachen Signals an den Probenkopf. Dabei wird die Impedanz von Probenkopf und Kabel mit einer im HPPR integrierten 50-Ohm-Referenz verglichen. Die ausgestrahlte Frequenz ist auf SFO1, SFO2 usw. zentriert, sie streicht jedoch einen durch den Wert des Parameters WBSW (siehe unten) bestimmten Bereich ab. Die sich ergebende Kurve ist die vertraute Antwortkurve eines Resonanzkreises und stellt lediglich ein Maß für die entlang der Frequenz (x-Achse) aufgetragene Amplitude des reflektierten Signals (y-Achse) dar.
Beim Matching  wird der Probenkopf so justiert, dass das Minimum der Wobble-Kurve den unteren Rand des Darstellungsbereichs (d. h. die x- oder Frequenz-Achse) erreicht. Dies repräsentiert ein Minimum an Reflexion des ausgestrahlten Signals.
Durch das Tuning  wird erreicht, dass der Berührungspunkt der Wobble-Kurve mit der Frequenz-Achse bei der Frequenz des ausgestrahlten Signals liegt. Diese ist in der Mitte der horizontalen Frequenz-Achse zu finden. Wie Sie sehen werden, beeinflussen die Anpassungen der Tuning- und Matching-Einstellungen einander und müssen daher gemeinsam durchgeführt werden. Ein optimales Tuning und Matching des Probenkopfs ist dann gegeben, wenn das Minimum der Wobble-Kurve in der Mitte der Frequenz-Achse liegt und diese berührt.
Beispiele für Wobble-Kurven mit unterschiedlichen Tuning- und Matching-Ergebnissen
1.
Schlechtes Matching / schlechtes Tuning
3.
Gutes Matching / schlechtes Tuning
2.
Schlechtes Matching / gutes Tuning
4.
Gutes Matching / gutes Tuning
 
Wenn Sie den Probenkopf für verschiedene Kerne (z. B. für Entkopplungs-Experimente) optimieren möchten, können Sie im Fenster „ATMM Probe Tuning/Matching“ (ATM-Probenkopf – Manuelles Tuning/Matching) den nächsten Kern auswählen.