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FID und Spektrum
Die von den angeregten Atomen in der Probe ausgesandten Signale werden von dem Spektrometer empfangen und durch die Software des Data-Station-Computers einer Fourier-Transformation unterzogen. Der Empfang der NMR-Daten wird als „Akquisition“ oder „Erfassung“ bezeichnet, man spricht von der „Erfassung von Daten“. Zwei Begriffe gilt es zu unterscheiden: Den „FID“ (Zeit-Domäne) und das zugehörige „Spektrum“ (Frequenz-Domäne).
Wird eine Akquisition durchgeführt, werden so genannte „Rohdaten“ erfasst, wobei das empfangene Signal als ein „FID“ (Free Induction Decay, Freier Induktionszerfall) bezeichnet wird. Die nachstehende Abbildung zeigt einen typischen FID.
Fourier-Transformation
Bevor ein FID sinnvoll analysiert werden kann, muss er in die Frequenz-Domäne übertragen werden. Dies wird durch die Anwendung einer Fourier-Transformation erreicht. Bei der Fourier-Transformation handelt sich um eine mathematische Operation, die den FID in ein Frequenzspektrum umwandelt. Ein  FID ist ein Signal, dessen Intensität mit der Zeit variiert, wohingegen ein Spektrum angibt, wie die Intensität mit der Frequenz variiert. Die Fourier-Transformation ist der wichtigste in einer Reihe von Verarbeitungsschritten, denen die Rohdaten üblicherweise unterzogen werden.